Transcript:
Ick vinde In der schrifft dat de Sassen syn ghekomen van dem here// des groten Allexandersz - etlicke holden dat se syn komen van dem brita// nischen volke - Itlicke holden dat se komen syn van den denen - wo dem// allen is dat lath ick In synem werde stan - wente dat finde ick in der hy// storia des groten allexander - do he starff do delde sich syn here ouer alle// de warlt. Do warent de saxen langhe tyde van landen to landen - vnd// krigende to water langhe tyde mit dem Romischen keyser Valentino -// Alsus qwamen oer eyn tayls in Prussen - eyn tayls in dusselanndt dat// man nu sassenlanndt nomet vnd hebben sich alsus bewortelt vnd vor// meret.
Repeated (in modernised language) in a newer version:
Chronica Der Sachsen vnd Nidersachsen, printed 1589 in Magdeburg, Germany (source) - page 9.
Transcript:
Ich finde in der Schrifft - das die Sachsen vom Heer des// grossen Alexandri gekommen sein. Etliche wollen - sie sein vom Britanischen Volcke - an-// dere / das sie von den Denen entsprossen sein. Wie aber dem allen - das lasz ich in seinem// werd. Dis aber find ich in dieser Historia des grossen Alexandri - das nach seinem Todt// sich sein Heer in alle Welt zertheilt - do schweifften die Sachsen lange zeit von einem// lande zum andern - vnd kriegten zu Wasser lange mit dem Römischen keyser Valentino - // also kam ir eins theils in Preussen - eins theils in diese Landt - das man nun Sachsenlandt// nennet - vnd haben sich also bewurzelt vnd vormehret.
English translation:
I find written, that the Saxons have come from the army of Alexander the Great. Some suggest they descended from the Britannic people, others from the Danes. However all that may be, it has its value. I find in the history of Alexander the Great, though, that after his death his army split and spread all over the world, so the Saxons may have wandered about for a long time, and fought sea battles against the Roman emperor Valentino[1], until part of them arrived in Prussia, and another part here in this country which is now called Saxony, and thus rooted and multiplied.[1] probably Valentinian I (321-375).
Any earlier sources than 1492? I wonder what 'schrifft' is referred to.
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